Am 15. Februar veranstalteten die SMV unserer Schule und die SMV des benachbarten Sonderpädagogischen Förderzentrums Landshut-Land eine gemeinsame Aktion mit dem Ziel, die Schulwegsicherheit und die Verkehrssicherheit in der Umgebung der beiden Schulen zu erhöhen.
Am Morgen um 7.30 Uhr zogen die teilnehmenden Schüler/innen gelbe Warnwesten an, steckten die vorbereiteten Flyer ein, gingen die eingeübten Sätze im Kopf nochmals durch, überprüften den Sitz der Mund-Nasen-Bedeckung, nahmen ihren Mut zusammen – und sprachen Eltern, die ihre Schulkinder im Kreuzungsbereich, an der Bushaltestelle oder auf dem Lehrerparkplatz aussteigen ließen, direkt an den Fahrzeugen an. Sie informierten in Zweierteams freundlich und sachlich über mögliche und tatsächliche Gefahren, die rechtliche Lage und die Risiken, die für jüngere Verkehrsteilnehmer/innen durch Elterntaxis entstehen können. Zusätzlich übergaben sie einen Flyer mit der Bitte, in einer ruhigen Minute diese wichtigen Informationen durchzulesen.
Nach Unterrichtsschluss in der Mittagszeit wurde die Aktion fortgesetzt, denn auch gegen 13.00 Uhr ist die Verkehrssituation in dem genannten Bereich sehr unübersichtlich, hektisch und nicht frei von Gefahren für all diejenigen, die sich richtig verhalten.
Leider – anders kann man es nicht ausdrücken – war die Aktion sehr erfolgreich. Es gab unzählige Gespräche mit Eltern, deren Reaktionen von Dank für die Aufklärung über grundsätzliches Verständnis (mit und ohne „Aber …“) bis hin zu ignorantem Desinteresse reichten.
Die Verbindungslehrer der beiden Schulen (Matthias Pfeifer, SFZ; Matthias Weghofer und Matthias Märkl, Gymnasium Ergolding) hatten einen Flyer vorbereitet und in der Woche vor der Aktion eine gemeinsame Besprechung der SMV-Gruppen einschließlich praktischer Übungen und Vorbereitungen auf die Aktion initiiert.
Der Flyer wurde jeweils von den Schulleitern, den Sicherheitsbeauftragten, den Schülersprechern und den Elternbeiratsvorsitzenden mitunterzeichnet.
Matthias Märkl