In einer Zeit, in der sich viele Menschen wieder auf die demokratischen Grundwerte besinnen, fiel auch passend der deutsch-französische Tag. Erinnert dieser doch daran, dass die Aussöhnung der verfeindeten Nationen nach dem Zweiten Weltkrieg einer der Grundsteine für die Bildung eines geeinten Europas war, in dem den Menschen ein Zusammenleben in Frieden und Freiheit möglich wurde.
Aus diesem Anlass wurde auch an unserer Schule an die Schließung des deutsch-französischen Freundschaftsvertrages am 22. Januar 1963 erinnert und dieses Ereignis wurde mit verschiedenen Aktionen gewürdigt. So informierte zu den Klängen französischer Musik in der Aula eine Präsentation über Geschichte und Hintergründe dieses Tages und gab darüber hinaus interessante Informationen zum heutigen Frankreich.
Die beiden sechsten Klassen hatten, ausgehend von ihrem Französischunterricht, sich verschiedenen Themen gewidmet. Mit großem Eifer und tollen Ideen waren in der Klasse 6ac Lapbooks hergestellt wurden, die das landeskundliche Wissen, das sich die Kinder bereits erworben haben, zeigten. Die SchülerInnen der 6bd hatten in französischer Sprache Plakate über ihre Haustiere gestaltet, auf denen sie diese mit viel Liebe präsentierten.
In der Mittelstufe waren die Olympischen Spiele, die im Sommer 2024 in Paris stattfinden werden, ein Thema im Unterricht.
Die SchülerInnen des Oberstufenkurses boten in der Pause die Möglichkeit an, sich in einem Fotostudio in einen Franzosen oder eine Französin zu verwandeln und dies mit lustigen Bildern festzuhalten. Damit auch die kulinarische Seite nicht zu kurz kam, hatten einige ElftklässlerInnen französische Kuchen und Madeleines gebacken, die reißenden Absatz fanden.
Geprägt von den französischen Farben bleu, blanc, rouge, in die sich viele SchülerInnen gekleidet hatten, konnte so dieses Tages gedacht werden.
StDin Claudia Lachner