In einer beeindruckenden Zusammenarbeit zwischen Gymnasium und Grundschule wurde ein außergewöhnliches Schulprojekt ins Leben gerufen, das die Begeisterung für Mathematik bei den jüngsten Schülern weckte.
Unter der Leitung von Frau Haucke haben 14 Schüler des Gymnasiums Ergolding einen Matheabend organisiert, der den Kindern mit kreativen Spielen und interaktiven Aktivitäten die Welt der Zahlen auf spannende Weise näherbrachte.
Das Projekt, welches im Rahmen des P-Seminars des Gymnasiums Ergolding stattfand, war nicht nur eine Gelegenheit für Gymnasiasten, ihre organisatorischen Fähigkeiten zu entwickeln, sondern auch eine Chance, eine positive Einstellung gegenüber Mathematik bei Grundschülern zu fördern. Im Vorfeld hatten die Schüler des Gymnasiums die Klassen der Grundschule Ergolding sowohl bei mehreren Wandertagen als auch bei einem Besuch während des Unterrichts kennengelernt und eine vertrauensvolle Beziehung zueinander aufgebaut, die eine erfolgreiche Zusammenarbeit ermöglichte.
Die Gymnasiasten hatten eine Vielzahl von Aktivitäten im Vorfeld in verschiedenen Schwierigkeitsstufen vorbereitet, die darauf abzielten, Mathematik auf spielerische Weise zu vermitteln. Von „Mathetwister“, einem Spiel, das Bewegung und Zahlen kombiniert, bis hin zu einer mathematischen Version Plätzchen zu backen. Dabei durften die Kinder ein Plätzchen mit einer Zahl verzieren, die sie davor ausgerechnet hatten.
Die Begeisterung der Grundschüler war deutlich spürbar, als sie sich in verschiedenste Spiele vertieften, aber auch den Gymnasiasten hat es gefallen, den Kindern bei ihrem Verständnis für Mathe zu helfen und somit einen Einblick in das Arbeiten mit Kindern zu bekommen.
Das Matheprojekt zwischen Gymnasium Ergolding und der Grundschule Ergolding war zweifellos ein großer Erfolg und zeigt das Potenzial, das in der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Altersgruppen und Schularten liegt. Es hat nicht nur die Brücke zwischen Gymnasium und Grundschule geschlagen, sondern auch die Tür zu einer neuen Art des Lernens und der Zusammenarbeit geöffnet, die hoffentlich in Zukunft weiter gefördert wird.
Text: P-Seminar